Radon - Untersuchung
Radon ist ein radioaktives Gas, das man nicht sehen, riechen oder schmecken kann. Es entsteht beim radioaktiven Zerfall von Uran. Uran kommt zum Beispiel im Erdboden oder in Baumaterialien vor.
Aus dem Erdboden gelangt Radon ins Freie und in Gebäude. Im Freien vermischt es sich schnell mit der Umgebungsluft, so dass die Radon-Konzentration dort gering ist. In geschlossenen Innenräumen können aber hohe Radon-Konzentrationen erreicht werden.
Atmet man Radon und seine radioaktiven Folgeprodukte über einen längeren Zeitraum in erhöhtem Maße ein, steigt das Risiko, an Lungenkrebs zu erkranken. Oft reichen kleine Maßnahmen aus, um den Radongehalt in Innenräumen und damit das Erkrankungsrisiko deutlich zu senken.
Das Strahlenschutzgesetz verpflichtet Staat, Arbeitgeber und Bauherren zu Maßnahmen zum Schutz vor Radon.
Ab sofort bieten wir die Messung Ihrer Radonbelastung an. Die Methode: Geschlossener Kernspurdetektor mit Luftspalt. Damit werden die Messungen gemäß dem Messstandard ISO 11665-4:2021 ausgeführt. Es können mehrere Detektoren gleichzeitig eingesetzt werden. Dies entscheiden wir vor Ort. Die Detektoren sollten mindestens 30 Tage eingesetzt werden. Ideal sind 12 Monate.
Mit dem Ergebnis wird die Belastung in Becquerel pro Kubikmeter Luft angezeigt (Bq/m3). Ebenfalls erhalten Sie mit dem Ergebnis eine Einordnung Ihrer Belastung und ggf. Empfehlungen zu Maßnahmen einer Sanierung.
Die WHO empfiehlt einen Referenzwert von 100 Bq/m3. Der gesetzliche Referenzwert liegt bei 300 Bq/m3.
Nehmen Sie Kontakt zu uns auf, wir erstellen Ihnen gerne kostenfrei ein individuelles Angebot.